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Komfortzone

Warum verlassen wir die „Komfortzone“ nicht?

Dein größter Gegner für die Weiterentwicklung ist die so genannte „Komfortzone“. Das ist der Bereich, in dem Du es Dir bequem machen kannst und Dich nur vertrauten Aufgaben widmest. Kurz gesagt: Deine Routine. Es leuchtet ein, dass Du Dein volles Potential nur entfalten kannst, wenn Du aus Deiner „Komfortzone“ heraustrittst.
Jeder, der sich schon einmal eine schlechte Gewohnheit abgewöhnen wollte, weiß wie schwer das ist. Je länger Du Dir ein gewisses Verhalten antrainiert hast, desto mehr Kraft kostet es, dagegen anzugehen. Die „Komfortzone“ ist wie eine solche schlechte Gewohnheit.

Wir machen es uns außerdem gerne bequem und leicht. Faul auf dem Sofa zu liegen, scheint nach einem langen Arbeitstag wesentlich verlockender, als neue Aufgaben anzugehen. Das Trägheitsgesetz schlägt voll zu. Denn ein ruhender Gegenstand neigt dazu, sich nicht zu bewegen, während ein sich schon bewegender Gegenstand in Bewegung bleibt. Das bedeutet aber auch, dass nach dem Aufstehen vom Sofa schon der schwerste Schritt getan ist.

Während antrainierte Gewohnheiten und Faulheit Dich eher davon abhalten, Dinge zu machen, zu denen Du einfach keine Lust hast, stoppt Dich der letzte Faktor selbst bei höchster Motivation. Es ist die Angst vor Neuem. Sie ist der Hauptgrund, warum es uns so schwer fällt, die „Komfortzone“ zu verlassen. Aber wenn Du dieses Unwohlsein besiegen kannst und Dich neuen Herausforderungen stellst, hat das so viele Vorteile:

  • Entwicklung: Du verbesserst Dich als Mensch. Unbekanntem gegenüber zu treten, stärkt Deinen Charakter und lässt Dich reifen.
  • Erlebnis: Du machst aufregende Erfahrungen und kannst Dich immer auf neue Abenteuer freuen. Du wirst immer neue Horizonte entdecken.
  • Spannung: Langeweile gehört der Vergangenheit an, wenn Du immer offen für Neues bist und alte Routinen durchbrichst.
  • Selbstbewusstsein: Je mehr Grenzen Du überwindest, desto mehr Selbstachtung und –zufriedenheit mit Dir selbst wirst Du haben.
  • Interessant: Wer viel erlebt und ständig neue Erfahrungen macht, kann viele interessante Geschichten erzählen und ist ein begehrter Gast.
  • Kreativität: Neue Aufgaben erfordern bessere Ideen und Lösungen. Nur so lernst Du mehr!
  • Energie: Du fühlst Dich voller Energie und befreit, wenn Du große Herausforderungen gemeistert hast

Und so schaffst Du es trotzdem,
die „Komfortzone“ zu verlassen!

Du weißt jetzt, warum Du immer neue Herausforderungen suchen solltest und warum es so schwer ist, das wirklich zu tun. Hier nun ein paar einfache Tipps, wie Du in Zukunft neue Aufgaben in Angriff nehmen kannst:

Jeden Monat einen „Tag der Herausforderung“
Setze jeden Monat einen Tag fest, an dem Du etwas machst, was Du noch nie gemacht hast. Ein Malkurs, ein Theaterbesuch oder ein exotische Sportart? Vielleicht kostet es Dich viel Überwindung, eine Rede zu halten. Beim nächsten Geburtstag machst Du es trotzdem. Lies ein Buch von einem Autor, den Du noch nie gelesen hast.

Suche Dir einen Partner
Zu zweit ist es immer leichter, sich zu motivieren und neue Grenzen auszutesten. Schicke am besten jemand diesen Artikel und versucht dann gemeinsam, die „Komfortzone“ zu verlassen. Legt zusammen einen Termin fest, an dem ihr etwas Verrücktes macht.

Akzeptiere das flaue Gefühl im Magen
Gerade wenn Du Dinge machen willst, bei denen Du Dich nicht so wohl fühlst (z.B. eine Rede halten), musst Du einfach hinnehmen, dass sich ein gutes Gefühl erst einstellt, wenn Du die Aufgabe hinter Dir hast. Wenn Du Dich überwunden hast, fühlst Du Dich unbesiegbar. Am besten machst Du gleich den ersten Schritt ohne viel Nachzudenken. Wenn Du dann mitten im Geschehen bist, ist alles halb so schlimm. Wenn Du vorher lange abwartest und Dir alle möglichen Schreckensszenarien ausmalst, wirst Du diesen ersten Schritt nicht mehr machen. Also gut vorbereiten und im Moment der Entscheidung einfach die Flucht nach vorne antreten.

Klein anfangen
Du wächst mit Deinen Aufgaben. Mit jeder Überwindung erweitert sich Deine „Komfortzone“, so dass größere Herausforderungen in greifbare Nähe rücken. Aber Du musst langsam anfangen und nicht gleich 100m aus Deiner „Komfortzone“ herauslaufen. Denn sonst wirst Du diesen Aufgaben nicht gewachsen sein und es in Zukunft gar nicht mehr versuchen.